25 Jahre Inspiration
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Was Triumph und Freude miteinander verbindet

Zunächst einmal wenig, denn wenn wir in die Gesichter von Sportlern blicken – etwa Fußballer nach Toren, Ausdauersportler nach der Ziellinie, oder Tennisspieler nach entscheidenden Schlägen – dann erkennen wir sehr aggressive Emotionen.

Triumph ist ein Ausdruck, mit dem wir Überlegenheit und Stärke demonstrieren. Es werden eher Expressionen wie Ärger und Ekel sichtbar, die geballten Fäuste untermauern die frei werdenden Aggressionen. Achten Sie in Verhandlungssituationen auf diese Zeichen, auch wenn sie unterdrückt werden und nur subtil zu erkennen sind.

Ehrliche Freude erkennen wir am besten an den „lachenden“ Augen und den hochgezogenen Mundwinkeln. Doch nur wenn der äußere Augenringmuskel kontrahiert, handelt es sich um echt erlebte Freude. Anderenfalls handelt es sich um ein soziales Lächeln! Lassen Sie sich also nicht täuschen.

Eine der noblen Tugenden in der Achtsamkeitsmeditation ist das Streben nach „Emotionaler Ausgeglichenheit“. Tragen Sie also den Triumph nicht zur Schau, sondern freuen Sie sich ehrlich über einen Erfolg. Sie verhindern bei Ihrem Gegenüber das Gefühl der Unterlegenheit. Das ist das Fundament für langjährige Beziehungen und zeigt ein hohes Maß an Empathie!

Immer wieder haben Fussballteams unmittelbar nach dem überschwänglichen Torjubel Gegentore erhalten. „Hochmut kommt vor dem Fall“!
Das Redaktionsteam: Nina, Erich, Susanne, Karin, Ulrike, Ralf, Christine, Uwe, Jürgen, Erwin