Der feinfühlige und empathische Umgang von Führungskräften ist die Kernkompetenz der Zukunft. Das Ausbilden von sozialer Empathie ist die Schlüsselfähigkeit, die es zu entwickeln gilt. Sie macht es möglich, das Verhalten komplexer Systeme zu verstehen und zu beeinflussen.
Zur sozialen Empathie gehört auch die Fähigkeit, sich spontan und intuitiv richtig auf Menschen mit unterschiedlichen charakterlichen Eigenschaften, aus verschiedenen sozialen Schichten, Altersgruppen und Kulturen einzustellen. Eine Führungskraft muss zutreffend abwägen, welche Auswirkungen eine Entscheidung über alle Hierarchieebenen hinweg hat. Diese Fähigkeit nennt man auch „Executive Intelligence“!
Erfolgreiche Teamleiter oder Trainer haben oftmals ein intuitives Gespür dafür, wie sie den Teamgeist fördern können.
Fazit: Emotionale Empathie braucht man für die Gestaltung vertrauensvoller zwischenmenschlicher Beziehungen. Ohne kognitive Empathie ist es kaum möglich, erfolgreiche Verhandlungen zu führen oder Konflikte konstruktiv zu lösen. Und wer über keine soziale Empathie verfügt, wird nie ein Gespür dafür entwickeln, wie man eine produktive Unternehmenskultur oder Teamgeist schaffen kann.